Montag, 24. August 2020

Eine Liebe zwischen den Fronten


lübbe

MARIA  W.  PETER

 EINE LIEBE ZWISCHEN DEN FRONTEN

Historischer Roman

Berlin, 1870: Die Französin Madeleine und der junge deutsche Arzt Paul feiern gerade ihre Verlobung, als eine schreckliche Nachricht ihre Pläne durchkreuzt: Zwischen Preußen und dem Französischen Kaiserreich ist der Krieg ausgebrochen. Überstürzt brechen Madeleine und ihr Vater in ihre Heimatstadt Metz auf.

Paul muss als preußischer Militärarzt zurück zu seinem Regiment nach Coblenz. Von nun an Feinde zu sein und auf unterschiedlichen Seiten zu stehen, ist für Paul und Madeleine unerträglich. Kann ihre Liebe den Krieg überstehen?

Packender historischer Roman über das Schicksal dreier Familien, die der Deutsch-Französische Krieg auseinanderreißt.

Mit vielen Schauplätzen in Deutschland, Lothringen und dem Elsass. (Verlagstext)

 

Autorin

Maria W. Peter ist seit Langem von Amerika begeistert. Während ihres Studiums der  Amerikanistik und Anglistik war sie Mitglied eines amerikanischen Chors auf dem Militärstützpunkt in Kaiserslautern und pflegte intensive Kontakte zu amerikanischen Familien. Später lebte sie in Columbia, Missouri, wo sie als Fulbright-Stipendiatin die School of Journalism besuchte. Dort erlag sie endgültig der Faszination amerikanischer Kultur und Geschichte. Schon zu Studienzeiten arbeitete Maria W. Peter als Journalistin. Heute ist sie als freie Autorin tätig und pendelt zwischen dem Rheinland und dem Saarland.

Maria W. Peter
Eine Liebe zwischen den Fronten
Taschenbuch
623 Seiten
Euro 12,90 inkl. MwSt.  jetzt kaufen

 

Bemerkung:

Eine Erinnerung an den deutsch-französischen Krieg, der vor 150 Jahren stattfand.

Wichtig ist auch die Einbeziehung kolonialer Truppen, die für Frankreich an der Front kämpften. Es waren dies die bekannten Algerischen Tirailleurs. Tatsächlich sind viele Franzosen nach dem Krieg nach Algerien ausgewandert, was allerdings für die Algerier eine massive Verschlechterung ihrer Situation im eigenen Land bedeutete, da sie zunehmend von der Kolonialverwaltung unterdrückt und ihrer Rechte beraubt wurden.

Ebenso ist das Nachwort eine anschauliche und interessante Ergänzung zum intensiv recherchierten Roman.

(B.Agada)