Dienstag, 2. Juni 2020

Wie ich Livingstone fand

Edition Erdmann

HENRY  M.  STANLEY

WIE  ICH  LIVINGSTONE  FAND
Reisen und Entdeckungen in Zentral-Afrika. 1871

Dr. Livingstone, wie ich vermute?“ – fünf Wörter, die dem Angesprochenen das Leben retteten und zum geflügelten Wort nicht nur der abendländischen Entdeckerliteratur wurden. Mit diesen Worten begrüßt der junge ambitionierte Reporter Henry Morton Stanley den bis dato verschollenen Afrikaforscher David Livingstone am 10. November 1871 in einem kleinen Dorf am Tanganjikasee.

Acht strapaziöse und mitunter lebensgefährliche Monate war Stanley im Auftrag seines exzentrischen Verlegers auf der Suche nach dem berühmten Afrikaforscher durch den „Schwarzen Kontinent“ gezogen, hatte unzählige Männer durch Krankheit und Erschöpfung verloren, bis er schließlich dem Totgeglaubten gegenübersteht, ihm die Rettung vor dem sicheren Tod bringt und unter seinem Einfluss schließlich sogar selbst zum renommierten Afrikaforscher wird.

Autor
Henry Morton Stanley (1841 als John Rowlands in Wales geboren-1904) war ein britisch-amerikanischer Journalist, Autor und Afrikaforscher. Mit fünfzehn Jahren wanderte er nach Amerika aus. Nachdem er im amerikanischen Bürgerkrieg erste Erfahrungen als Journalist gesammelt hatte, heuerte ihn der Verleger James Gordon Bennett Jr. für den New York Herald an. Seine Reiseberichte aus Afrika, vor allem Die Entdeckung des Kongo, dienten wahrscheinlich als Quelle für Joseph Conrads Heart of Darkness.

Herausgeber
Dr. Heinrich Pleticha (1924-2010) ist u.a. Herausgeber von Mungo Parks Reisen ins innerste Afrika.
(Verlagstext)
  

Henry M. Stanley
Wie ich Livingstone fand
Leinen mit Schutzumschlag und Lesebändchen   
43 schwarz-weiß Abbildungen und Karten
Format: 21 x 13 cm
368 Seiten
Erscheint im August 2020
Euro 24,00 inkl. MwSt.   Buch kaufen