Edition Erdmann |
HENRY M.
STANLEY
WIE ICH
LIVINGSTONE FAND
Reisen und Entdeckungen in Zentral-Afrika. 1871
„Dr. Livingstone, wie ich vermute?“ – fünf Wörter, die
dem Angesprochenen das Leben retteten und zum geflügelten Wort nicht nur der
abendländischen Entdeckerliteratur wurden. Mit diesen Worten begrüßt der junge
ambitionierte Reporter Henry Morton Stanley den bis dato verschollenen
Afrikaforscher David Livingstone am 10. November 1871 in einem kleinen Dorf am
Tanganjikasee.
Acht strapaziöse und mitunter lebensgefährliche Monate
war Stanley im Auftrag seines exzentrischen Verlegers auf der Suche nach dem
berühmten Afrikaforscher durch den „Schwarzen Kontinent“ gezogen, hatte
unzählige Männer durch Krankheit und Erschöpfung verloren, bis er schließlich
dem Totgeglaubten gegenübersteht, ihm die Rettung vor dem sicheren Tod bringt
und unter seinem Einfluss schließlich sogar selbst zum renommierten
Afrikaforscher wird.
Autor
Henry Morton
Stanley (1841 als John Rowlands in Wales geboren-1904) war ein
britisch-amerikanischer Journalist, Autor und Afrikaforscher. Mit fünfzehn
Jahren wanderte er nach Amerika aus. Nachdem er im amerikanischen Bürgerkrieg
erste Erfahrungen als Journalist gesammelt hatte, heuerte ihn der Verleger
James Gordon Bennett Jr. für den New York Herald an. Seine Reiseberichte aus
Afrika, vor allem Die Entdeckung des Kongo, dienten wahrscheinlich als Quelle
für Joseph Conrads Heart of Darkness.
Herausgeber
Dr. Heinrich Pleticha (1924-2010) ist u.a. Herausgeber
von Mungo Parks Reisen ins innerste Afrika.
(Verlagstext)
Henry M. Stanley
Wie ich
Livingstone fand
Leinen mit Schutzumschlag und Lesebändchen
43 schwarz-weiß Abbildungen und Karten
Format: 21 x 13 cm
368 Seiten
Erscheint im August 2020